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Carl "Butscher" Jacobsen

Ein Shadowrun 5-Character von

Carl war das fünfte Kind von zwei schwer arbeitenden Orks. Sein Vater verstarb kurz nach seiner Geburt bei einem Unfall auf hoher See. Ein toxischer Geist griff den Fischkutter an auf dem er arbeitete. Seine Mutter war dann gezwungen mit ihm und seinen Geschwistern in den Ork-Slum von Harburg zu ziehen, da sie sich ihre bessere Wohnung mit einem Gehalt nicht mehr leisten konnte.

Er war sehr aufgeweckt und lief oft in der Gegend rum um sich mit den verschiedenen Leuten zu unterhalten und sie kennenzulernen. So konnte er ab und zu etwas für sich und seine Geschwister zu essen als Extra auf den Tisch bringen. Aber sie hatten trotzdem oft nicht genug für 6 Personen zu essen. Erstaunlicherweise brauchte Carl ab einem gewissen Punkt immer weniger zu essen.

Leider wurde ihm das Herumstreunern zum Verhängnis. Kurz bevor er eingeschult werden sollte, wurde Carl von Piraten [kann noch geändert werden, falls gewünscht...] "shanghait". Die Sitten an Bord waren rau, aber Carl wurde nicht besonder anders von den Mitgliedern behandelt als alle anderen. Die Piraten kannten keinen Rassismus oder besser gesagt: sie hassten alle Metas gleichermaßen. Einige der Trogs an Bord hatten sogar leicht Mitleid mit dem jungen Neuling, der versuchte sich schnell mit ihnen anzufreunden. Dies gelang ihn auch bis zu einem gewissen Grade. Sie verliehen ihm schnell den Namen Butscher (norddeutsch: junge). Anfangs erst im Maschineraum eingesetzt, musste er schon bald an den Kampfhandlungen teilnehmen. Dies führte zu einer gewissen Abstumpfung gegenüber den Einsatz von Gewalt. Und zu Albträumen. Die mit der Droge Zen bekämpft wurden. Er kam auch immer schlechter mit Neckereien, Streichen und Respektlosigkeiten von anderen klar. Diese wurden weniger als sich sein Aussehen immer weniger kindlich und dadurch gefährlich wurde. Es half auch, dass er einen gleichaltrigen Piraten nach einem Streich den Arm brach. Dies führte aber zu einer Bestrafung, die ihm eine Narbe quer über das rechte Auge einbrachte.

Nach einigen Jahren als Pirat wurde er nachts immer mehr von Träumen heimgesucht in denen sich ein ein komischer grüner Mann manifestierte, der ihn fragte, ob er so sein Leben verbringen möchte. Der Geist zeigt ihm auch Dinge die er noch nicht wusste, z.B. dass seine Geschwister Aufgrund von verschmutzten Wasser und Essen erkrankten und verstarben. Seine Mutter verfiel daraufhin in die Drogensucht. Seine Wille zur Rettung der Nordsee war geweckt. Mit Hilfe des Schutzgeistes setzt er sich von den Piraten ab und kam zu einer Gruppe von Öloterroristen, die nur aus Orks und Trollen bestand. Dort lernte er einen Adepten kenen, der seine Fähigkeiten erkannte und begann ihn zu unterrichten. Er brachte ihn bei mit seinen magischen Kräften umzugehen. Durch seine Kräfte und seiner natürlichen Disposition wurde er auserwählt Kontakt zu anderen Gruppen herzustellen. Bei dieser Tätigkeit lernte er Ragnar kennen.

Die Gruppe wurde nach einer fehlgeschlagenen Aktion aufgelöst (s. Anjing), da der Anführer und auch Carls Mentor gestorben sind. Carl war dadurch entmutigt und beschluss nicht mehr sein Leben zu riskieren. Er wurde zu einem Schmitt und versuchte sich an einer Job Vermittlung. Anfangs lief es stockend bei der Arbeit, aber dann ging es immer besser. Es waren zwar kleinere Aufgaben, aber immerhin. Dabei lernte er auch einen Schmuggler kennen und bekam mehrere Jobs von Wuxing. Es erfüllte ihn aber nicht so ganz und auch sein Totem drängte ihn zu mehr direkter Arbeit. Und so entschied er wieder aktiv zu werden. Hier sahr er die besten Chancen als Shadowrunner mit einer eigenen Crew. Shadowrunner sind meistens fähiger als normale Ökos und er bemerkte auch, dass Geld wichtig war, z.B. brauchte er Geld um sich einer Gentherapie zu unterziehen.Denn wie soll er denn dieses Mammutprojekt stemmen, wo er doch Orks nicht lang genug leben. Außerdem können mit Geld auch andere "überzeugt" werden für die gute Sache, z. B: Politiker.

So begann sein Leben in den Schatten.